Einfaches Knoblauchbrot
- Corinna
- 5. Juni 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Juli
Schon lange wollte ich dieses spezielle Knoblauchbrot backen, doch irgendwie fand sich keine Gelegenheit dazu. Zeit wäre vorhanden gewesen, aber wie erwähnt: keine Gelegenheit, wozu es gepasst hätte. (Das Rezept stammt aus dem Blog www.dreiraumhaus.de)
Doch gestern habe ich von einer Kollegin einen Weichkäse bekommen, der so fantastisch ist, dass sich auch der Aufwand, ein Knoblauchbrot zu backen, lohnt. Also habe ich mich heute ans Werk gemacht und das Resultat könnt ihr gleich sehen.
Zutaten
500 gr Weissmehl
ein Päckchen Trockenhefe
zwei gestrichene TL Salz
ein TL Zucker
zwei EL Olivenöl
2,5 dl lauwarmes Wasser
eine Knolle Knoblauch

Alle trockenen Zutaten gut miteinander vermischen, anschliessend das Öl und Wasser dazugeben und den Teig einige Minuten gut durchkneten bis er geschmeidig ist.
An einem warmen Ort auf das Doppelte aufgehen lassen.
Nun den Teig nochmals kurz kneten, zu einem Brotlaib formen und in die Mitte den Knoblauch kopfüber reinstecken. Den Teig nochmals gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und falls ihr einen Topf habt, in welchem ihr das Brot backen möchtet: diesen gleich mit wärmen. Ich selbst habe einen Gusseisentopf zum backen genommen.
Den Teig auf ein Backtrennpapier setzen und allenfalls in den Topf legen. Die Backzeit beträgt ca. 30 Minuten.
Tipp: Wenn ihr das gebackene Brot nehmt und auf die Unterseite klopft, sollte es hohl tönen: das Zeichen, dass das Brot durchgebacken ist.
Dort, wo die Knolle steckt, ist während des Backens etwas Knoblisaft ausgetreten und gibt dem Brot an dieser Stelle einen etwas deftigen Geschmack. Nach Belieben könnt ihr die Knoblauchzehen aus der Schale lösen und zusammen mit dem Brot essen.

Ein leckeres Brot, dass gut zu Grillgut passt, aber ebenso zu einer kalten Platte.
Ich habe es mit etwas Salami und dem bereits erwähnten Käse aufgetischt. Diesen Käse macht meine Kollegin, die auf einem Bauernhof lebt und arbeitet im übrigen selbst. Und ganz ehrlich: er ist hervorragend: cremig, würzig und...vollmundig...wenn ich das von einem Käse behaupten darf.
Wünsche euch gutes Backen
Corinna



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