Halloween im Europapark und das Hotel Krønasår
- Corinna
- 23. Okt. 2020
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Juli
So, kommen wir zum letzten Teil der Europapark Serie.
Ja, es ist bald Halloween. Der Park ist dementsprechend nicht nur herbstlich, sondern auch Halloween-isch unterwegs und lässt alle Freunde von Herbst und Halloween strahlen. Auch ich habe bereits mein Zuhause geschmückt und werde euch an meinem Halloween teilhaben lassen. Wenn die Zeit dazu gekommen ist.
Doch nun zurück zum Park. Wo waren wir doch gleich das letzte Mal unterwegs? Ah ja, in Island. Nun, von Island aus ging es weiter in Richtung Märchenalle, die jedes Kinderherz höher schlagen lässt. Und wohl auch von all den anderen, die noch etwas Kind in sich stecken haben.



Was uns in die Märchenalle zog, war Arthur. Von dort aus ging's dann an der tollen Halloween Deko vorbei nach Irland. Aber erst mal ein paar Bilder zu Halloween.








Ich frage mich immer wieder, wo die ganzen Requisiten übers Jahr untergebracht werden. Ich meine, dass dieses Jahr nicht mal alles aufgestellt wurde, und dann kommt ja bald mal die Weihnachtsdeko. Wo versteckt sich das alles bloss?
Wie dem auch sei, unser Weg führte weiter nach Irland. Und auf dem Weg dorthin entdeckte meine Schwester das:





Da wir uns viel Zeit genommen hatten, durch den Park zu schlendern, die eine oder andere Bahn zu besuchen und viel zu fotografieren (jaha, ich gebe es zu: ICH war ständig am fotografieren und Schwester und Schwägerin übten sich in Geduld. Aber ich weiss: die beiden sind mittlerweile Profis, mit der Geduld meine ich), war es an der Zeit, 'Feierabend' zu machen. Wir entschieden uns, ins Krønasår zu gehen, und dort den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.


Meine Schwester, mein Sohn und ich haben uns bereits im vergangenen Jahr mal vom Park aus zu Fuss auf den Weg zum Hotel gemacht. Es war Hochsommer und ich kann euch sagen: der Weg wird in der Hitze nicht einfacher. Erstens war uns nicht klar, wie lange es zu Fuss dauert. Denn hätten wir es gewusst, hätten wir Proviant für den Fussmarsch eingeplant, oder zumindest genügend zu trinken. Denn das, was wir da machten, nennt man anderswo Survival-Training...jawoll! So aber schleppten wir uns in der Hitze gen Hotel, als uns unterwegs zwei Angestellte auf einem Service-Wägelchen ansprachen und uns anboten, uns bis zum Hotel mitzunehmen. Na, das weckte unsere Lebensgeister, kann ich euch versichern. Und was waren wir ihnen dankbar!
Kaum dort angekommen, stürmten wir in die kühle Eingangshalle und waren schwer beeindruckt.








Beim jetzigen Besuch im Krønasår gönnten wir uns ein kleines Abendessen. Die Bedienung war freundlich, die Karte ansprechend und so fanden wir alle drei etwas, um unsere Mägen zu füllen. Bei mir waren es Matjesfilets. Sehr lecker, kann ich nur bestätigen.
Als wir im Sommer 19 zum Hotel kamen, waren die Umgebungsarbeiten noch nicht abgeschlossen. Um so schöner war es, nun draussen die Blicke schweifen zu lassen und zu sehen, was hier entstanden ist. Aber seht selbst.



Nun, dieses Mal waren wir ja im Auto unterwegs zum Hotel und konnten anschliessend geradewegs heimfahren.
Doch im letzten Jahr kamen wir ja zu Fuss, und glücklicherweise noch auf dem Service-Wägelchen hierher. Doch um damals zurück in den Park zu gelangen war zumindest eines klar: ganz bestimmt nicht wieder zu Fuss. Aber da gab es ja noch den Shuttlebus. Also wollten wir uns erkundigen, wann der losfährt. Auf der Suche nach einer Auskunftsperson, fanden wir vor dem Hotel den Buschauffeur. Ganz entspannt im Schatten sitzend und mit einem riesigen Pott voll geschnittener Wassermelone. Wahrscheinlich sahen wir trotz Pause im Hotel immer noch erschöpft oder vielleicht auch ausgetrocknet aus, keine Ahnung...denn kaum fragten wir ihn nach der Abfahrtszeit, bot er uns gleich von seiner Melone an. Wieviel Glück kann man denn unter diesen Umständen haben. He? Sagt selbst. Na?
Übernachtet im Hotel haben wir noch nicht. Doch es macht einen so guten Eindruck, dass es schon auf unserer Liste steht.

So, nun sage ich euch leise Servus...oder sags durch die Blume: Tschüss, bis zum nächsten mal.
Corinna
Und mit einem letzten Boohh:
🎃 Spooky Facts mit einem Augenzwinkern 👻
Europapark zur Halloweenzeit – wo selbst der Matjes erschrickt
🕸️ Dekor-Level:Zwischen „huch, ein Kürbis!“ und „ach du Spinne!“ – ideal für alle, die sich gerne gruseln, aber dabei bitte warm angezogen sein möchten.
🧟♀️ Zombiesichtungen:99 % sind verkleidet. 1 % sind Eltern mit müden Kindern. Rate mal, wer gefährlicher ist.
🦇 Märchenallee:Niedlich bei Tag, spooky bei Sturm. Achtung: Kann Kindheitstraumata in neuem Licht erscheinen lassen.
🧛♂️ Versteckte Gefahr:Der wahre Schocker? Der eigene Gesichtsausdruck nach fünf Stunden Park, 12'000 Schritten und keinem Espresso.
🍬 Halloween-Überlebenstipp:Süsses immer annehmen. Wer ablehnt, kriegt die volle Ladung Deko ins Gesicht – vom Wind, versteht sich.
🎃 Dekorationen im Park:Mehr Kürbisse als in einer Basler Herbstdeko-Ausstellung. Wo sie die alle lagern? Wahrscheinlich in einer anderen Dimension (oder im Raum neben dem Raucherzimmer).
🧙 Kürbis-Diagnose:Wenn du einem Deko-Kürbis Namen gibst, war's ein guter Tag. Wenn er zurückspricht: Zeit für eine Pause.
🍂 Fazit:Herbstlich schön, herrlich schaurig – und genau richtig für alle, die Halloween lieben, aber Horror nur in homöopathischen Dosen mögen. (Also meine Schwester und Schwägerin, für mich darfs gerne mehr sein 😅)
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