Kellerfenster gestalten
- Corinna
- 3. Okt. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Juli
Kennt Ihr auch solche Räume, die zwar ein Fenster haben, das aber wenig bis gar kein Tageslicht durch lässt? Diese Räume, die sich mehrheitlich im Keller befinden und solch ein Fenster haben strahlen doch irgendwas, wie soll ich das nennen,...so was trostloses, langweiliges, lebloses aus.
Auch ich hab ein solches Fenster in meiner Waschküche. Doch der Blick in dieses Betonloch war alles andere als prickelnd. Aber wenn ich doch nun schon mal in der Waschküche am werkeln bin, kann ich's mir doch auch dort unten schön machen. So dachte ich mir das und überlegte hin und her, wie ich das bewerkstelligen könnte.
Als erstes musste es bunt werden, eine helle Farbe, die auch etwas Fröhlichkeit versprüht. Also wurde der Lichtschacht grün gestrichen. Sah definitiv schon mal besser aus als vorher. Und nun? Langweilig wars ja noch immer bei diesem Ausblick. Da fiel mir der Umzugskarton ein, der gefüllt war mit Erinnerungsstücken, von denen ich mich zwar nicht trennen mochte, aber auch keinen geeigneten Platz mehr fand, an dem sie zur Geltung kommen konnten.
Und Tadaa: es wurde bunt und lebendig dort unten im Keller und zwischen den Wäschebergen habe ich immer genügend Zeit und Muse aus dem Fenster zu schauen und in schönen Erinnerungen zu schwelgen.






Und wer sagt denn, dass nur Dachterrassen schön sein dürfen? Auch ein Lichtschacht kann Glamour! Mit einem Pinselstrich in Fröhlich-Grün, einem selbstgenähten Teddy mit Lebenserfahrung und ein paar nostalgischen Schätzen wird aus dem grauen Kellerfenster ein kleines Fenster zur Vergangenheit – inklusive guter Laune-Garantie. Also: Statt Tristesse einfach Tadaa! Lasst eure Erinnerungsstücke nicht länger im Karton schmollen – sie wollen raus, lachen, und beim Wäscheaufhängen mit euch in Erinnerungen baden. 💚🧸🧺✨
Corinna



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